SOUVERÄNITÄT
\ zuvərɛniˈtɛːt \
EINE DEFINITION:
Die Erlangung von Souveränität bei Transformationsprojekten ist die erste Dimension der SHAPE®-Dimension. Das Wörterbuch definiert Souveränität als a: die Macht oder Autorität zu herrschen, b: die Freiheit von externer Kontrolle und c: als kontrollierenden Einfluss. In Transformativer Führung verwenden wir den Begriff, um die Autonomie, Entschlossenheit und Bereitschaft eines Teams zu beschreiben, bevor es sich auf unbekanntes Terrain begibt .
Innovation wird immer ein sehr riskantes Unterfangen sein. Souveränität bedeutet, dieses Risiko und die damit einhergehende Unsicherheit zu akzeptieren. Das Schaffen des Neuen wird immer unter Bedingungen extremer Ungewissheit stattfinden. Wir müssen diese Tatsache akzeptieren und uns stattdessen auf die Dinge konzentrieren, die wir beeinflussen können: Das ist in erster Linie unser Verhalten.
Agilität bedeutet nicht Anarchie. Die Implementierung neuer Methoden kann helfen, reicht aber nicht aus. Scheinbar überholte Tugenden wie Disziplin, Verantwortung, Engagement sind essenziell, um die Transformation voranzutreiben. Und so ist ein hohes Maß an Selbstaufrichtigkeit und Demut. Eine solche Umgebung – ohne die klassische Planung und Kontrolle – zu schaffen, ist die eigentliche Herausforderung bei jeder Transformation. Und es ist viel besser, diese Dinge – trotz der Schmerzen, die es verursacht – zu definieren, bevor man sich auf eine Reise begibt, als hinterher zu erkennen, dass man es eigentlich nicht so gewollt hat.
KERNKOMPETENZEN, UM SOUVERÄNHEIT ZU GEWINNEN
- Autonome Innovation: Die Kunst, trotz Mehrdeutigkeit viel zu wagen
- Vorbildliche Eigenverantwortung: Das Handwerk, Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig andere zur Rechenschaft zu ziehen
- Unternehmerischer Scharfsinn: die Fähigkeit, unter extrem unsicheren Bedingungen zu entscheiden und zu handeln
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