Die Absicht guter Zitate geht mit der Zeit verloren. Das gilt sogar für Zitate von Maria Montessori und Benjamin Franklin. Sie werden oft missverstanden. Oder sie stehen allein und bleiben einfach nicht haften. Deshalb nehmen wir die Zitate der beiden Störenfriede und fügen sie zu einem Dialog zusammen.
Diesmal geht es um das Lernen, wie man lernt, als Voraussetzung für Weisheit. Wir haben die leidenschaftliche Verfechterin der wissenschaftlichen Pädagogik Maria Montessorimit dem Tausendsassa Benjamin Franklin verbunden. Zwei große, divergierende Denker, die in ihren Zitaten über Bildung nachdenken…
Maria: „Dem Leben zu helfen, es aber frei zu lassen, das ist die Grundaufgabe des Pädagogen.“
Benjamin: „Sag es mir und ich vergesse es. Unterrichte mich und ich erinnere mich. Beziehe mich ein und ich lerne.“
Maria: „Bildung ist ein Werk der Selbstorganisation, durch das sich der Mensch an die Bedingungen des Lebens anpasst“.
Benjamin: „Eine Investition in Wissen bringt die besten Zinsen“.
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