Die Gründer der SHIFTSCHOOL

SHIFTSCHOOL FOUNDERS

Wer sind die Gründer der SHIFTSCHOOL? Wir sind ein Familienunternehmen. Mit zwei gleichberechtigten Gründern, die das Unternehmen leiten. Mit unterschiedlichen Persönlichkeiten, Meinungen und Rollen im Unternehmen. Aber mit einer gemeinsamen Leidenschaft: Lernen. 2015 haben wir die erste Akademie für Digitale Transformation in Deutschland gegründet. Aus Überzeugung. Weil wir uns leidenschaftlich der Idee verschrieben haben, die „Lernwelt des 21. Jahrhunderts“ zu schaffen. Und weil wir eine Schule schaffen wollten, auf die wir selbst gerne gegangen wären! Wir haben sie für all diejenigen gegründet, die wirklich etwas in dieser Welt bewegen und die Zukunft gestalten wollen. Komm und besuch uns in unserem neuen Zuhause: unserem STUDIO 21.

Triff Tina und Tobias – die Gründer der SHIFTSCHOOL…

Christina Burkhardt

CHRISTINA BURKHARDT

Als Mutter dreier wilder Mädchen liegt Tina die Bildung sehr am Herzen, und sie ist eine entschiedene Befürworterin einer Bildungsreform. Sie setzt sich für die Förderung von mehr Gründerinnen ein und strebt eine größere Sichtbarkeit von Frauen in der digitalen Wirtschaft an. Deshalb ist sie in verschiedenen Netzwerken wie „Global Digital Women„, „PANDA Leadership“ und „Frauen verbinden“ aktiv. Darüber hinaus wurde sie für das außergewöhnliche SHIFTSCHOOL-Konzept und den Beitrag zur Veränderung der Bildungslandschaft für mehrere Preise nominiert.

Gewohnheiten ändern und ein erfülltes Leben führen

Als Gründerin der SHIFTSCHOOL wurde sie außerdem mit dem „INSPIRING FIFTY AWARD“ auf der DLD-Konferenz 2019 ausgezeichnet. Christina ist Mitglied der Digital Stakeholder Group der Stadt Nürnberg, Startup-Mentorin des Zollhof Tech Incubator und Mentorin des TANDEMstud-Programms der RWTH Aachen, Rolemodel der Initiative #BayFiD des bayerischen Staatsministeriums für Digitales sowie Wertebotschafterin der Bildungsinitiative German Dream.

Seit 2018 ist sie Jurymitglied des Digital Champions Award der WiWo, und Mitglied der Plattform „Digital Future: Learning. Research. Knowledge “ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. 2019 wurde sie von einer Jury als eine der Vorbild-Unternehmerinnen in die Initiative „Frauen unternehmen“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gewählt und ist 2020 in die Liste der „40 over 40: Germany’s most inspiring women“ aufgenommen worden.

Im Januar 2024 ist Tina als CEO der SHIFTSCHOOL ausgeschieden und feuert das gesamte SHIFTSCHOOL-Team nun von der Seitenlinie an 🙂

Tobias Burkhardt Shiftschool Founder

TOBIAS BURKHARDT

Tobias ist Lehrer durch Zufall , Unternehmer aus Leidenschaft und Europäer mit Leib und Seele. Er hat eine umfangreiche Erfahrung als Vermarkter und Unternehmer in verschiedenen Branchen, von Bier über mobile Apps bis hin zur Politik. Im Jahr 2015 beschloss er, seine Karriere der Unterstützung von Unternehmen bei der Bewältigung der Auswirkungen disruptiver Technologien auf die Wirtschaft zu widmen.

Engagiert für das WIE der Transformation

Da er seine Leidenschaft gerne mit anderen teilt, hat er die SHIFTSCHOOL for Digital Transformation ins Leben gerufen, in der er zukünftigen Game Changern die Fähigkeiten und das Mindset für eine digitalisierte Welt vermittelt. Außerdem ist er ein gefragter Keynote- und TEDx-Speaker zu Themen wie „transformative Denkweise“, „Führung im 21. Jahrhundert“, „digitale Transformation“ und „disruptive Bildung“ bei internationalen Veranstaltungen wie dem World Youth Forum in Ägypten, Bits & Pretzels in München und der NATO Strat Com Conference in Riga.

Wenn Tobias nicht gerade versucht, die Zukunft zu beeinflussen, indem er Changemaker ausbildet, gärtnert er gerne mit seiner jüngsten Tochter Lotte oder bereitet mit ihren Schwestern Lilly und Lara exotische neue Gerichte zu. Als „Ultimate Learner“ und kritischer Beobachter der Welt sieht man ihn nie ohne ein Buch.

STREBEN NACH EINEM BESSEREN LEBENSZIEL

Dabei spielt es keine Rolle, ob es um Innovation, agile Organisationsentwicklung oder künstliche Intelligenz geht. Derzeit arbeitet er an zwei eigenen Buchprojekten – „Finding a Better Purpose“ und „Navigating through Uncertainty“. Sein neuestes Projekt ist die MINDSETMANTRAMACHINE – eine internationale Denkfabrik, die ein neues Bildungsideal für das dritte Jahrtausend entwerfen will.

WORAN WIR GLAUBEN

Diese fünf Werte bilden die Grundlage für alles, was wir tun, für jede Entscheidung, die wir treffen, und dafür, wie wir mit Teilnehmerinnen und Partnern zusammenarbeiten. Unser Wertesystem hilft uns sehr, uns selbst als Gründer von SHIFTSCHOOL verantwortlich zu halten. Und die Welt zu schaffen, in der wir leben wollen. Deshalb glauben wir, dass die Gestaltung des 21. Jahrhunderts Folgendes erfordert

VISION

In unsicheren Zeiten sind Pläne bedeutungslos. Als Lebens- und Geschäftspartner streben wir stattdessen nach einer klaren Richtung, die wir gemeinsam einschlagen wollen. Der Horizont, den wir anvisieren, verbindet uns – im Guten wie im Schlechten 😉 Frei nach dem Motto: We are stubborn in our vision, to be flexible on details of everyday life.

VERTRAUEN

Bedingungsloses Vertrauen in uns als Partner hilft uns, Experimente zu wagen und unserem Horizont näher zu kommen. Nur wenn wir uns mit der Vision identifizieren können und uns gegenseitig vertrauen, sind wir bereit, uns zu öffnen und für die besten Ideen zu kämpfen.

VIELFALT

Wir glauben an eine Vielfalt von Meinungen, um die besten Ideen zu finden. Nur so können wir die Welt gestalten und neue Dinge schaffen. Nur wenn wir in der Lage sind, in einem vertrauensvollen Umfeld für das bestmögliche Ergebnis zu kämpfen, können wir die beste Qualität erreichen.

VERANTWORTUNG

Wir erwarten, dass sich jede(r) engagiert und die Verantwortung für sein/ihr Handeln übernimmt. Als Führungskräfte sollten wir die volle Verantwortung für alles übernehmen, was in unserem Einflussbereich geschieht, und damit ein Vorbild für die Gemeinschaft, das Team oder die Familie sein.

VERHALTEN

Wir müssen durch unser Verhalten zeigen und verkörpern, dass wir wirklich, wirklich wollen, auch wenn es anstrengend wird und das Risiko des Scheiterns groß ist. Nur so werden wir Neues schaffen. Wir sind bestrebt, im Zweifelsfall die Initiative zu ergreifen. Mut ist für uns, wenn wir es trotzdem zu tun.

WORAN WIR ARBEITEN

In den kommenden Jahren werden die Unternehmen massiv nach Menschen suchen, die sowohl die Qualifikation als auch die Einstellung haben, den grundlegenden Wandel in ihren Organisationen zu gestalten. Wir brauchen mutige Persönlichkeiten, die uns den Weg in eine erfolgreiche Zukunft zeigen.

Es ist unser Ziel, diesen Leadern zum Erfolg zu verhelfen. Unser Beitrag als Gründer der SHIFTSCHOOL: die Vermittlung der Dinge, die im 21. Jahrhundert am meisten gebraucht werden: MINDSET, SKILLS, NETWORK & BALANCE – die SHIFTSCHOOL-Lernmethode.

Wir sind eine Schule für Menschen, die in unsicheren und turbulenten Zeiten wirklich etwas bewirken wollen und bereit sind, sich selbst und den Status quo in Frage zu stellen. Unser oberstes Ziel als Gründer der SHIFTSCHOOL ist es, Menschen nicht zu besseren Maschinen, sondern zu besseren Leadern zu machen. In unseren Programmen lernen unsere Teilnehmer, ihre menschliche Kreativität zu nutzen, um Führung neu zu denken, damit wir endlich den Wandel herbeiführen können, den wir in der Welt sehen wollen.

DAS KREUZVERHÖR DER GRÜNDER DER SHIFTSCHOOL

Wer kennt sie nicht, die Szenen aus amerikanischen Gerichtsfilmen: Verteidiger und Staatsanwältin nehmen den Angeklagten abwechselnd ins Kreuzverhör. Hier nehmen sich Tina und Tobias gegenseitig ins Kreuzverhör. Sie sprechen über die Stärken und Schwächen des jeweils anderen, über die entstehenden Reibereien in der Zusammenarbeit, darüber, wie die SHIFTSCHOOL ihre Ehe verändert hat und warum sie wieder miteinander gründen würden.

WER IST BESSER IN WAS?

Tobias: Tina hat eine andere Sicht auf die Dinge. Sie sieht und fühlt, was die Menschen beschäftigt und was sie sich wünschen. Vor allem versucht sie immer, die menschliche Seite der Veränderung anzusprechen. Es liegt ihr sehr am Herzen, Menschen zu helfen, die wenig oder keine Erfahrung damit haben, sich selbst oder andere zu verändern. Sie arbeitet kontinuierlich daran, die Gewohnheiten der Menschen zu verändern. Das ist ihre große Leidenschaft. Meine Frau ist wirklich gut darin, den Menschen ihre Ängste zu nehmen, indem sie ihnen versichert, dass man alles lernen kann. Sie liest und spürt auch, was unsere Gemeinschaft braucht, um nachhaltig zu wachsen. Tina ist für Sicherheit, Respekt und Spaß beim Lernen zuständig. Sie ist sehr geduldig im Umgang mit Menschen, eine Eigenschaft, mit der ich immer noch zu kämpfen habe.

Tina: Wir sind beide Gründer der SHIFTSCHOOL. Tobias ist jedoch der strategische Denker, und er ist auch unglaublich kreativ. Ich denke, mein Mann ist vor allem der Visionär dieses Unternehmens. Er saugt neue Informationen in sich auf. Wenn er liest, zuhört, beobachtet oder mit anderen diskutiert, stellt Tobias sofort eine erstaunliche Anzahl von Verbindungen her. Ihm geht es immer darum, das große Ganze zu erfassen. Ich glaube, er ist manchmal ein wenig verzweifelt (und ungeduldig) mit uns anderen, weil wir einfach nicht mit ihm mithalten können. Aber Spaß beiseite, ich glaube, er ist auch ein großartiger Vater und der weltbeste Vorleser von Gute-Nacht-Geschichten für unsere Töchter. Und er kocht viel besser als ich. Im Gegensatz zu mir bringt er (fast) alles zu Ende, was er sich vornimmt – ohne Ausreden.

WORÜBER STREITET IHR BEIDE?

Christina Burkhardt

Tina: Auf jeden Fall über unsere unterschiedliche Sichtweise auf die Welt. Wir haben eine sehr unterschiedliche Einstellung zum Leben. Die Entscheidungsfindung in einer großen Familie mit vielen verschiedenen Interessen kann manchmal eine Herausforderung sein. Ich bin jemand, der stark auf Erwartungen von außen reagiert. Im Gegensatz dazu habe ich wenig Eigenverantwortung. Ich neige dazu, von einer Aufgabe zur anderen zu springen, und andere kommen immer zuerst. Tobias ist das Gegenteil. Er hinterfragt alles und will wissen, warum die Dinge so sind, wie sie sind. Es muss für ihn immer einen Sinn ergeben. In dieser Hinsicht bin ich ganz anders. Wir streiten uns auch über die üblichen Dinge: Verantwortung, Termintreue und die Dinge, die niemand gerne macht. Außerdem leben wir in einer Patchwork-Familie mit drei Töchtern, da gibt es immer viel zu diskutieren. Manchmal zum Guten, manchmal zum Schlechten.

Tobias: Unsere größte Herausforderung ist definitiv die Trennung von Privat- und Berufsleben. Aber wir werden immer besser darin. Wir haben viel Leidenschaft und persönliches Engagement in den Aufbau der SHIFTSCHOOL gesteckt. Tina und ich, wir haben beide viel Freude an unserer Arbeit, aber manchmal wissen wir nicht, wie wir das Fachsimpeln am Abend und am Wochenende stoppen können. Früher dachten wir, dass mehr immer besser ist, aber die Pause in der Pandemie hat uns gelehrt, dass wir besser auf uns aufpassen müssen. Jetzt fällt es uns langsam leichter, auch mal Nein zu sagen. Wir müssen beide noch lernen, die Dinge besser auszubalancieren. Sich die nötige Auszeit zu nehmen, um die geistige und körperliche Energie für neue Ideen zu haben, ist definitiv etwas, an dem wir arbeiten müssen.

WARUM SEID IHR TROTZDEM EIN TOLLES TEAM?

Christina Burkhardt

Tobias: Ich denke, wir sind ein gutes Team, weil wir uns gegenseitig sehr gut ergänzen. Es ist nicht immer einfach, gegensätzliche Persönlichkeiten zu haben, aber wir schätzen und respektieren beide die andere Perspektive. Ich glaube fest daran, dass die Innovationskraft aus der Vielfalt entsteht. Auch wenn es anstrengender ist, ist das Ergebnis immer besser. Es zahlt sich aus, anders zu sein. Es ist uns sehr gut gelungen, unsere unterschiedlichen Stärken zu nutzen, um eine avantgardistische Bildungseinrichtung aufzubauen, die gerade deshalb einzigartig ist, weil Tina und ich ihr unseren Stempel aufgedrückt haben. Humanismus und Zukunftsorientierung sind eine gute Mischung, wenn man Fähigkeiten des 21. Jahrhunderts vermitteln will. Dies ist jedoch nur möglich, weil wir genau die gleichen Werte teilen und beide eine nie versiegende Leidenschaft für das Lernen haben.

Tina: Unternehmertum ist eine Achterbahnfahrt. Wir sind in den letzten 10 Jahren gemeinsam durch viele Höhen und Tiefen gegangen, und das hat uns auf unglaubliche Weise einander näher gebracht. Wir sind ein großartiges Team, weil wir die Unterschiede des anderen zu schätzen wissen. Wenn wir uns darüber streiten, wie wir unsere Ideen am besten durchsetzen können, kämpfen wir beide leidenschaftlich darum, den anderen zu überzeugen. Das kann anstrengend sein, wenn wir uns gegenseitig in die Quere kommen. Aber am Ende ist alles schnell geklärt. Zum Glück sind wir beide nicht nachtragend. Wir wissen, dass wir ständig kommunizieren und unseren Standpunkt ausführlich erläutern müssen. Und Humor hilft uns sehr. Wir können auch mit- und übereinander lachen, weil wir gelernt haben, dass wir uns nicht zu ernst nehmen sollten.

WIE KANN MAN EINE BEZIEHUNG UMGESTALTEN?

Tobias Burkhardt

Tina: Beziehungen sind ein Prozess. Es ist wichtig zu wissen, dass wir beide die Gründer der SHIFTSCHOOL sind. Mit den gleichen Verantwortlichkeiten. Wir müssen ständig lernen und über uns selbst nachdenken. Das ist angewandtes, lebenslanges Lernen. Erfahrungen auszutauschen und dann über sich selbst und sein Verhalten nachzudenken, ist der beste Anfang. Der Versuch, wirklich zuzuhören, was die andere Person zu sagen hat, und zu beobachten, was ihr wichtig ist, sind Schlüsselelemente für eine funktionierende Beziehung. Kommunikation ist entscheidend. Das bedeutet, dass wir einander nicht immer verstehen können, aber wir sollten uns bemühen, uns in den anderen einzufühlen. Neben all den Pflichten, die Familie und Beruf mit sich bringen, sollten wir immer am anderen interessiert bleiben und uns bemühen, die Beziehung aufrechtzuerhalten. Das ist im Alltag oft sehr anstrengend. Aber ich sehe, dass es sich lohnt, wenn einer von uns ‚einen Zahn zugelegt‘ hat und den anderen überrascht. Man braucht eine Vorstellung davon, wo man im Leben als Paar noch hin will. Man muss ehrlich sein und darf sich nicht vormachen, dass alles schon gesagt wurde.

Tobias: Ich glaube wirklich an den Zufall oder daran, weniger zu planen und viel auszuprobieren. Wir versuchen, die Dinge einfach zu tun und eine gewisse Leichtigkeit zu bewahren, auch in schwierigen Zeiten. Wie im Geschäftsleben müssen wir uns ständig persönlich hinterfragen, lernen und uns gemeinsam weiterentwickeln. In der Tat gibt es viele Ähnlichkeiten zu dem, was wir in unseren Führungsprogrammen vermitteln wollen. Eine Beziehung ist harte Arbeit, sonst wird sie schal und langweilig. Deshalb muss die Grundlage eine gemeinsame Lebensvision sein. Wenn man nicht dieselben Werte teilt, kann man sich nicht weiterentwickeln, und das Ausprobieren neuer Dinge wird willkürlich. Die Partner müssen sich gegenseitig bedingungslos vertrauen und gleichzeitig die Verantwortung für sich selbst übernehmen. Diese Punkte sind die Eckpfeiler sinnorientierter Beziehungen (und dasselbe gilt für die Führung). Es sind nie die Methoden oder die Technologien, die etwas erfolgreich machen oder scheitern lassen, sondern das „Dazwischen“, das entsteht, wenn Menschen aufeinander treffen. Darum muss man sich kümmern, der Rest kommt von selbst.